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Produktinformationen "Rasetta Wildblumenrasen 1kg"
Gebrauchsrasen für Naturfreunde, die nicht viel vom Mähen halten. Bei diesem Wildblumenrasen handelt es sich um eine fertige Mischung mit hübschen bunten Blumen, Kräutern und Stauden. Die geglückte Komposition aus pflegearmen Gräsern, überwinternden Stauden und einjährigen Kräutern sowie Blumen, die sich wieder aussäen, wird Ihnen das ganze Jahr über eine Augenweide sein. Ständig kann man auf der Blumenwiese etwas Neues entdecken.
Produkteigenschaften
- Mit hübschen bunten Blumen, Kräutern und Stauden
- Komposition aus pflegearmen Gräsern
- Mit überwinternden Stauden
Mischungszusammensetzung
- 35,0 % Härtlicher Schwingel/Festuca trachyphylla
- 31,4 % Wiesenrispe/Poa pratensis
- 20,0 % Rotschwingel ausläufertreibend/Festuca rubra rubra
- 13,6 % Wildblumen
Aussaatzeit
Frühjahr bis Spätsommer
Aussaatstärke
25g/m²
Schnitt
Wenn sämtliche Blumen verblüht sind (im Herbst)
Tipps und Tricks für einen schönen Rasen
Ein gepflegter Rasen ist die Basis für einen schönen Garten. Doch oftmals behindern Moos oder Unkraut das gleichmäßige Wachstum des saftigen Grüns. Ein Dorn im Auge eines jeden Rasenliebhabers. Doch was kann gegen Moos und Unkraut getan werden? Und wie kann deren Entwicklung vorgebeugt werden? In diesem Beitrag verraten wir Ihnen einfache Tricks, die Ihren Rasen zu einem wahren Hingucker machen.
Sie träumen von einem saftig grünen Rasen, haben aber noch nicht angesät? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir erklären Ihnen, wie Sie in fünf einfachen Schritten zu Ihrem Traum-Rasen gelangen.
1. Den Boden vorbereiten
Damit Ihr Rasen optimal wachsen kann, sollten Sie die gewünschte Fläche vor der Aussaat zunächst umgraben und den Unterboden lockern. Anschließend treten Sie die oberste Schicht wieder fest, sodass eine ebenmäßige Fläche entsteht. Wenn die Bodenoberfläche aufgelockert ist, finden die feinen Wurzeln der jungen Rasenpflanzen keinen guten Halt im Boden und werden bei Regen oder Trittbelastung leicht entwurzelt. Eine trittfeste Bodenoberfläche hilft den Jungpflanzen, sich fest zu verankern.
2. Den richtigen Aussaatzeitpunkt wählen
Die beste Zeit für eine Rasenansaat liegt zwischen Frühjahr und Spätsommer. In dieser Zeit ist der Boden warm genug für die Keimung der Rasenpflanzen. Außerdem ist besonders im Frühjahr ausreichend Feuchtigkeit im Boden, die der Rasen zum Wachsen und Gedeihen benötigt. Bei der Aussaat sollten die Rasensamen beispielsweise mit einem Streuwagen gleichmäßig auf dem Boden verteilt werden. Für eine Fläche von ca. 40 m² benötigen Sie 1 kg Saatgut.
3. Saatgut festtreten
Nach der Aussaat sollten Sie die Rasensamen mit einer Harke flach in den Boden einarbeiten oder mit einem Tretbrett festtreten. Das schützt sie vor Fressfeinden und Abtragung.
4. Regelmäßige Bewässerung
Wenn Sie mit Ihrer Aussaat fertig sind, sollten Sie die Neuanlage großzügig bewässern. Auch bei anhaltender Trockenheit sollten Sie mechanisch für einen feuchten Boden sorgen, indem Sie 2-3x die Woche einen Rasensprenger aufstellen. Dabei ist es wichtig, dass der Rasen ausreichend Feuchtigkeit bekommt, jedoch nicht unter Wasser steht.
5. Erster Schnitt
Den ersten Schnitt sollten Sie bei einer Höhe von ca. 5-8 cm vornehmen. Danach empfehlen wir Ihnen, Ihren Rasen alle 8-14 Tage zu schneiden. Je häufiger der Rasen geschnitten wird, desto dichter wird die Grasnarbe und desto schöner das Erscheinungsbild.
Gründe für Unkraut- und Moosentwicklung
In einer dicht bewachsenen und gesunden Rasenfläche haben Unkräuter und Moos praktisch keine Überlebenschance. Nisten sie sich aber erstmal ein, schädigen sie die Grasnarbe und breiten sich auf Dauer immer weiter aus. Unkräuter können Krankheiten übertragen und wetteifern mit dem Rasen um Wasser, Licht, Platz und Nährstoffe. Daher sind vorbeugende Maßnahmen enorm wichtig.
1. Zu tiefer Schnitt der Rasenfläche
Die optimale Schnitthöhe von Rasen liegt zwischen 3,5 und 5,0 cm. In Schattenlagen sollte die Schnitthöhe nicht geringer als 4,5 cm sein, da der Rasen sonst nicht ausreichend Sonnenlicht aufnehmen kann. Das mindert die lebenswichtige Photosyntheseleistung des Rasens und schadet so auch dessen Erscheinungsbild.
2. Nährstoffmangel
Regelmäßiges Düngen und Bewässern sorgt für eine gute Nähstoffversorgung. Gerade in regenarmen Phasen und bei anhaltender Trockenheit sollte der Rasen gleichmäßig bewässert werden. Dann leuchtet Ihr Rasen im saftigen Grün.
3. Schattenlagen
Um absolute Schattenflächen zu vermeiden, sollten Sie dafür sorgen, dass der Rasen nicht durch Bäume oder größere Sträucher beschattet wird. Durch diese Schattenlage wird die eigentliche Photosyntheseleistung des Rasens gesenkt, was zur Unterversorgung des Rasens und so zu unschönen kahlen Stellen führen kann. Auch wenn dafür teils anderes Gewächs entfernt werden muss - Ihr Rasen wird es Ihnen danken.
4. Zu saurer Boden
Ohne regelmäßiges Düngen wird der Boden schnell zu sauer für einen optimalen Rasenwuchs. Das liegt daran, dass Organismen, die für einen aufgelockerten und aktiven Boden sorgen, saure Böden meiden. Daher empfehlen wir Ihnen, Ihren Rasen bis zu viermal jährlich zu düngen. Zusätzlich sollten alle paar Jahre der pH-Wert und der Nährstoffgehalt des Bodens untersucht werden, um unvorteilhafte Voraussetzungen zu erkennen.
Der optimale pH-Wert des Bodens liegt dabei zwischen 6 und 6,5. Liegt Ihr Bodenwert unter dem kritischen Wert von 6 sollten Sie Kalk auf Ihren Rasen streuen. Dieser reguliert den pH-Wert und beugt einer Übersäuerung vor. Nur so kann Ihr Rasen in voller Pracht gedeihen.
5. Staunässe auf verdichteten Böden
Bei verdichtetem Boden kann das auf den Rasen treffende Wasser nicht oder nur schlecht abfließen. Das führt zu einer Staunässe, die dem Rasen schadet. In solchen Fällen empfehlen wir eine komplette Rasenneuanlage, um den Boden aufzulockern.
6. Lücken und Kahlstellen im Rasen
Ihr Rasen weist kahle Stellen auf? Um diesem optischen Problem entgegenzuwirken, sollten Sie eine angemessene Menge Rasennachsaat auf den betroffenen Stellen aussähen. Eine Anleitung, wie Sie eine Aussaat am besten vornehmen finden Sie weiter oben.
7. Filz
Rasenfilz schränkt die Wasser- und Nährstoffaufnahme des Rasens ein. Auch der Luftaustausch und die Photoyntheseleistung des Rasens werden behindert. Der Rasen kann sich folglich nicht optimal entwickeln. Um dem Rasenfilz den Kampf anzusagen, empfehlen wir Ihnen, diesen jährlich mit einem Vertikutierer zu entfernen. Die beste Zeit zum Vertikutieren ist der Frühling, da Sie die kahlen Stellen im Anschluss wieder neu ansähen können.
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